Zwischen den Dingen sind wir sicher – Premiere Theater Chemnitz

Premiere: Mittwoch, 02. Oktober um 20.00 Uhr
Freitag, 04. Oktober 2024, 20.00 Uhr
Sonntag, 27. Oktober 2024, 19.00 Uhr
Freitag, 08. November 2024, 20.00 Uhr

Theater Chemnitz: Spinnbau – Ostflügel, Altchemnitzer Straße 27, 09120 Chemnitz

Regie: Ulrike Euen
Bühne: Stella Brauer (Studentin TU Berlin Bühnenbild_Szenischer Raum)
Kostüme: Tabea Jorcke (Studentin TU Berlin Bühnenbild_Szenischer Raum)
Mentor TU Berlin: Norman Heinrich
Dramaturgie: Agnieszka Jabłonska

Sascha: Kevin Bianco (Student der „Anton Bruckner“ Privatuniversität Linz)
Techno: Luis Huayna (Student der Filmuniversität „Konrad Wolf“ Babelsberg)
Bandito: Dana Koganova (Studentin der „Anton Bruckner“ Privatuniversität Linz)
Rascasse: Hubert Chojniak (Student der „Anton Bruckner“ Privatuniversität Linz)

In Kooperation mit dem Theater Chemnitz erarbeiteten Studierende im Sommersemester 2024 unter der Leitung von Norman Heinrich verschiedene Bühnen- und Kostümbild-Entwürfe für das Schauspiel „Zwischen den Dingen sind wir sicher“ von Laura Naumann. Der Bühnenraum von Stella Brauer und das Kostümbild von Tabea Jorcke wurden zur Realisierung ausgewählt. Das Projekt wurde nun am Theater Chemnitz mit Studierenden der „Anton Bruckner“ Privatuniversität Linz und der Filmuniversität „Konrad Wolf“ Babelsberg realisiert.

Erzählt  wird von einer Familie, die versucht, an den verfallenen Resten ihrer Stadt festzuhalten, weil für sie eine zerstörte Heimat besser ist als keine. Vor acht Jahren noch gab es ein Haus mit Eltern darin, Urlaub mit Sonne und Swimmingpool. Dann verschwanden die Eltern und gewaltsam die bekannte Welt. Zurück bleiben unter einem Himmel, der von Zeit zu Zeit giftigen Regen schickt, drei Kinder. Ein selbstgebauter Wall dient ihnen zum Schutz und sie beschließen, sich umeinander zu kümmern. Draußen aber herrschen die Uniformierten mit ihren falschen Versprechungen. Als das mittlere Kind zu den Waffen greift, lernt der große Bruder einen der Uniformierten näher kennen. Die vorher so klar geglaubten Fronten verschwimmen dabei zunehmend. Zart bahnt sich ein Verhältnis an, das ihm neuen Mut geben könnte.