Laura Lara, ursprünglich aus Kolumbien, entwickelte schon in sehr jungen Jahren ein Interesse an der bildenden Kunst. Sie war vor allem von der visuellen Sprache des Kinos fasziniert und auch von der Frage, wie Ästhetik unsere Wahrnehmungen und Emotionen beeinflussen kann. Was sie dazu inspirierte, schon als Jugendliche eine fotografische Praxis zu entwickeln und später einen Bachelor in Medienwissenschaften zu absolvieren. Während ihres Studiums hat sie sich auf den Bereich Film und Medien-Theorien konzentriert und ihr theoretisches Wissen in selbstorganisierten Filmproduktionen angewandt. Aus diesen Projekten entstand ihr Interesse und ihre Affinität zur Ästhetik und Raumgestaltung.
Nach ihrem Abschluss startet sie ihre Karriere in der Medienproduktion und hat seit dem an mehreren intermediären Projekten teilgenommen. Im letzten Jahr gründete sie zusammen mit zwei Freundinnen ein Bühnenbild Projekt namens RESET. RESET ist ein kreatives Kollektiv, das Erlebnisse und Räume mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und Ästhetik kreiert.
Um ihre Kenntnisse zu erweitern, indem sie sowohl die technischen als auch die kreativen Aspekte des visuellen Erlebnis vertieft, schloss sie sich dem Studiengang Bühnenbild_Szenischer Raum an der Technischen Universität Berlin an.