Lina Staudinger, geboren 1998 in Göppingen, erwarb ihren Bachelor in Architektur an der Universität Stuttgart.
Während ihres Studiums arbeitet Lina mit eigenen Werkzeugen und einer konzeptstarken, sowie provokanten Entwurfsstrategie und schafft so andersartige Räume und so einen neuen Zugang zu Räumen. Durch das Medium Film entfaltet sich ihre Faszination für den szenischen Raum und dessen Bedeutung. Sie kreiert Filmprojekte, die die Kunst der Verschmelzung von Realität und Fiktion visualisieren. Im realen Raum entwirft sie fiktive Szenarien, die sich durch performative und interaktive Impulse des Publikums immer wieder neu aktualisieren.
Nach ihrem Studium vertieft Lina ihr Interesse in der Designpraxis.
Sie arbeitet ein Jahr bei dem interdisziplinären Studio Alex Valder und dem Studio Judith Seng in Berlin. Dabei entstehen Interieurs, Ausstellungen, Inszenierungen und andere temporäre Räume und Konzepte. Im Rahmen eines sozialen Designprojektes in Portugal des Kollektivs Construct Lab entwickelt sie ein Projekt, welches den Raum durch unterschiedliche Perspektiven performativ untersucht.
Die vielfältigen Erfahrungen inspirieren Lina zum experimentellen Gestalten von Räumen, die unseren Blick fordern und den Erlebenden hinterfragen lassen.