Louisa wurde 1998 in Nürnberg geboren. Während ihres Studiums ‚Raumkonzept und Design‘ in Hamburg fand sie ihre Passion zu Szenografie, insbesondere zu Theaterbühnen. Durch ihre Abschlussarbeit und dem Bühnenbild zu dem Roman ‚der Fremde‘ von Albert Camus verstärkte sich ihr Wunsch, Räume zu erschaffen, die Geschichten erzählen.
In ihren Rauminstallationen behandelt sie gesellschaftspolitische Themen und nutzt den Raum, um diesem einen Ausdruck zu verleihen. Ziel dabei ist es, die Betrachter*innen zur kritischen Auseinandersetzung mit der behandelten Thematik anzuregen. Neben Rauminstallationen beschäftigt sich Louisa mit Malerei sowie Holzbau und dem Experimentieren mit neuen Materialien und Formen.
Seit einigen Jahren konzipiert und baut Louisa mit einem Berliner Kollektiv Festivalbühnen für beispielsweise die Fusion, das Feel Festival und das 3000 Grad. Dadurch konnte sie ihre bereits erlernten handwerklichen Fähigkeiten intensivieren und erweitern. Weitere Fähigkeiten erlernte sie als Bühnentechnikerin an der Volksbühne Berlin.
Für ihre Zukunft wünscht sie sich eine Kombination aus kreativen Erschaffungsprozessen, sowie der handwerklichen Umsetzung dieser.