Zoe Bertram

Mein Name ist Zoe Herveva Bertram.

Meine Interessen reichen von Architektur, Fotografie, Film, Licht, Modedesign bis hin zu Tanz und Performance. Durch die Erkundung dieses breiten Spektrums seit meiner Jugend habe ich mir ein umfassendes Wissen angeeignet und gelernt, wie ich diese verschiedenen Bereiche miteinander verknüpfen kann. Meine künstlerischen Darstellungen spiegeln das Ergebnis dieser vielfältigen Einflüsse wider.

Ich bin in Berlin geboren und habe unter anderem in Griechenland (Athen) und der Schweiz (Zürich) gelebt. Ich studiere ab 2018 Architektur an der Universität der Künste, wo ich 2023 meinen Bachelor absolviert habe. Bereits im Studium habe ich mich über die Architektur hinaus vor allem mit den szenischen Räumen im Film beschäftigt und immer wieder bei Abschlussfilmen von externen Studierenden mitgewirkt. Unter anderem an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf für den Abschlussfilm “Nach dem Zorn” (2019), an der BHT Berlin für den Abschlussfilm “Metamorphose” (2023) oder den Abschlussfilm “Hotpants am Polarkreis”, ebenfalls an der BHT Berlin.

Nach dem Studium habe ich eine Bühnenbildhospitanz am Deutschen Theater gemacht, bei welcher ich Teil der Produktion “Mein Herz dein Bunker 290 BPM” von Paula Thielecke war. Im Verlaufe des letzten Jahres hatte ich auch die Möglichkeit ein eigenes Bühnenbild für das Stück “Unburning” von Rahel Scharabi am LOFFT in Leipzig zu konzipieren. Momentan bin ich Teil der Produktion “König Lear” von Anne Lenk als Bühnenbild Hospitantin am Schauspielhaus Zürich. Ich arbeite gerne interdisziplinär, auch über Architektur, Film und Theater hinaus und

sehe Kommunikation zwischen allen Beteiligten als ausschlaggebend für ein gelungenes Projekt. Ich persönlich setze mich intensiv und gerne mit Räumen aller Art auseinander. Sowohl reale als auch fiktive Welten geben mir Spielraum, diese zu verwandeln, Geschichten zu erzählen und zu visualisieren. Die imaginäre Welt dient mir immerzu als Grundbaustein meiner Kreativität und Ideenfindung. Ich beabsichtige dabei, durch meine Arbeit ein Gefühl von künstlerischer, politischer und expressiver Freiheit zu vermitteln und einen sicheren Raum des Austauschs zu bilden.